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Golf Wedges: vielseitige Schläger für die Feinarbeit um und ins Grün

Wedges sind im Golfsport vor allem für die feineren und präzisen Schläge auf dem Grün zuständig. Die Schläger weisen im Vergleich zu anderen Varianten hohe Lofts zwischen 46 und 64 Grad auf, was zu einem hohen Ballflug führt. Aber Wedge ist nicht gleich Wedge: Es gibt viele verschiedene Arten, die sich vor allem bezüglich der Neigung der Schlagfläche unterscheiden: Nicht umsonst haben viele Golfer auf jeder Runde drei bis vier verschiedene Golf Wedges in ihrem Bag.

Welche Wedges gibt es im Golfsport?

Sicherlich haben Sie bereits schon verschiedene Wedge geschwungen – aber wissen Sie auch, wo genau die Unterschiede liegen und welche Ausführung für welche Lagen die beste ist? Pitching Wedges folgen mit einem Loft von 46 bis 50 Grad dem Eisen 9 und stellen somit eine Art Eisen 10 dar. Sie eignen sich für kurze Entfernungen, aber auch für längere Distanzen und deshalb können Pitching Wedges sogar für kurze Chips eingesetzt werden. Ähnlich sieht es beim Gap Wedge aus, das bei manchen Herstellern auch Approach Wedge genannt wird. Mit einem Loft von etwa 50 Grad ähnelt es dem Pitching Wedge, aber der Ball fliegt hier deutlich weniger weit.

Mit dem Sandwedge aus dem Grünbunker

Im Grünbunker greifen die meisten Golfer auf das Sand Wedge zurück. Der hohe Loft von 54 bis 56 Grad lässt den Ball sehr hoch fliegen und beim Landen relativ schnell stoppen. Der häufig hohe Bounce (der Winkel der Vorderkante des Schlägers zum tiefsten Punkt der Schlägersohle) eines Sandwedges macht es zum idealen Begleiter im weichen Sand. Einen noch höheren Loft weisen Lob Wedges auf: Mit 58 bis 64 Grad ermöglichen diese Schläger einen extrem hohen Ballflug und werden häufig eingesetzt, um anspruchsvolle Bunker oder andere Hindernisse zu überwinden und den Ball schnell auf dem Grün zum Stoppen zu bekommen.

Auf welche Eigenschaften sollten Sie bei Golf Wedges achten?

Neben dem Loft sollten Sie beim Kauf neuer Wedges auch dem Bounce der Schläger Beachtung schenken. Dieser entscheidet darüber, wie stark sich der Schläger in den Boden eingräbt. Aber auch das Material des Schafts ist entscheidend. Stahlschäfte geben im Treffmoment ein sehr direktes Feedback, was zu mehr Kontrolle führen kann. Graphitschäfte sorgen in Wedges für ein weicheres Schlaggefühl und ein leichteres Schwingen.

Wie viele Wedges werden wirklich benötigt?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Welche Golf Wedges Sie wirklich brauchen, hängt in erster Linie davon ab, wie variabel Sie sein wollen. Für die maximale Vielseitigkeit in allen Lagen um das Grün herum empfiehlt sich ein Setup aus Pitching-, Gap-, Sand- und Lobwedge. Mindestens sollte sich in Ihrem Bag aber ein Pitching- und ein Sandwedge finden, um für jede Situation gerüstet zu sein.