Max Brückner! Der frühere Bremer ist mittlerweile einer der konstanten Größen im Kader der Hamburger Herrenmannschaft. Der Norddeutsche spielt gerne vorne im Feld, denn in den frühen Startzeiten findet er seinen Rhythmus am schnellsten. Wenn der Mannschafts-Golfsport Positionsbezeichnungen wie im Fußball hätte, wäre Brückner Verteidiger. So sagt er: „Ich score nicht immer extrem tief, aber ich bin auf jeden Fall eine verlässliche Bank.“
Auch Coach Matthias Boje sieht das so: „Er ist ein sehr verlässlicher Spieler und bringt dem Team platzunabhängig solide Ergebnisse. Seit er vor ein paar Jahren aus Bremen gekommen ist, ist er eine feste Größe im Team. Und das gilt nicht nur für die Einzelrunden. Max bildet gemeinsam mit Lucas, der auch von der Vahr kam, seit mehreren Jahren unseren beständigsten Vierer.“
Seinen bislang größten Erfolg konnte er im Jahr 2019 feiern. Bei seinem Debüt in den DM AK Offen belegte er den dritten Platz. 14 Schläge unter Par lag er damals nach vier Runden im GC München Valley. Seine beste Runde konnte er hingegen bei den Dutch Amateur Championship im altehrwürdigen Eindhovendsche Golf verzeichnen. Eine 63 unterschrieb Brückner damals – und blieb damit respektable neun Schläge unter Par.
Bei seinen Schlägern mag Brückner es wie bei seinem Spielstil: konstant. So spielt er seine PXG-Eisen mittlerweile eine kleine Ewigkeit. Und er ist nach wie vor überzeugt: „Das ist jetzt meine fünfte Saison, die ich mit den Schlägern spiele – und die sind immer noch richtig klasse.“ Am liebsten sind ihm sein Eisen 7 und – Achtung – sein Eisen 2. Brückner sagt: „Ich kann schon einen Driver hauen, aber ich fühle mich auch wohl, wenn ich den Ball mit meinem Eisen 2 so 220, 230 Meter die Bahn runterschicken kann.“
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Aber… alles hat irgendwann mal ein Ende. Und Max Brückner bereitet sich darauf vor: Sein nächster Satz wird von Titleist sein. Geschlagen hat er sie im Rahmen eines Fittings bereits und seine Entscheidung steht fest. Nur wann er seine treuen Wegbegleiter aussortiert, ist für den Falkensteiner noch offen. Und dann gibt es da noch ein Ausrüstungsteil, das definitiv nicht befürchten muss, „zum alten Eisen gelegt zu werden“: sein persönlicher Glücksbringer. Für ihn ist dies ein Armband seiner Mutter. Beim Spielen rutscht es ihm allerdings vom Handgelenk. Deswegen hat er es dann im Bag dabei. Außerhalb des Platzes trägt Max Brückner seinen Talisman hingegen ganz normal.
Neben dem Armband baut Brückner zudem auf einen ganz besonderen Ballmarker. Er sagt: „Den habe ich immer dabei. Den habe ich mal von meinem Mannschaftskameraden Lucas Liebig geschenkt bekommen. Er hat die für uns gemacht und der Marker hilft mir irgendwie immer.“ Bei seiner Rundenverpflegung hält Brückner sich strikt an sein eigenes Protokoll: „Ich nehme gerne Bananen mit, und zwar immer zwei Stück. Ich esse gerne eine an der 6 und eine an der 12. Ansonsten nehme ich jegliche Form von Nüssen, Proteinriegel und solche Sachen mit.“
Und auch bei der Frage ob Carry oder Cart Bag hat Brückner eine klare Philosophie: „Ich nehme auf jeden Fall das Carry Bag. Wenn wir 36 Loch spielen, packe ich es mir zwar auf den Trolley, aber ansonsten trage ich die Tasche, einfach auch um mal ein paar kürzere Wege zu gehen.
• Putter: Odyssey Toulon Design Face Balance in Schwarz mit 34 Zoll Schaft
• Driver: Titleist TSi 3 (9) mit Fujikura Ventus Red Schaft
• Fairwayholz: Holz 3 mit Schlägerkopf Titleist TSi 3 (15) und Schaft von Tour AD in X-Stiff
• Eisen: PXG 0311T Gen2 Eisensatz mit KBS C-Taper Schaft in X-Stiff
• Wedges: Titleist SM9 Vokey in 48°, 54° und 58°
• Entfernungsmesser: Bushnell Tour V5